Hugo Hamann GmbH & Co. KG
Branche
Digital- und Kreativwirtschaft, Dienstleistungen, Logistik
Unternehmenssitz
Kiel
Keine Angst vorm Zeitgeist
Ein Unternehmen, das seit über 140 Jahren Bestand hat, zeigt ganz deutlich: Ohne Flexibilität und eine gesunde Portion Anpassungsbereitschaft wäre es längst verschwunden. Denn seit 1883 haben sich die Welt (und die Arbeitswelt) dutzende Male gravierend gewandelt. Die Unternehmensgruppe Hugo Hamann ist der lebende Beweis, dass Veränderung ein maßgeblicher Antrieb für ein Unternehmen sein kann.
Wer heute über die Firmengruppe Hugo Hamann spricht, meint in der Regel den Zusammenschluss der Firmen Hugo Hamann in Kiel und Hamburg, Heinr. Hünicke in Lübeck und Mecklenburg-Vorpommern sowie Jacob Erichsen in Flensburg. Jedes der drei Unternehmen wurde vor über einhundert Jahren gegründet – seit 1973 sind sie unter einem Firmendach mit Hauptsitz in Kiel. Was alle drei darüber hinaus vereint: ihre geballte Expertise in Sachen Büroausstattung.
Die klassischen Schreibwarengeschäfte kennen viele aus dem Stadtbild. Das Fachgeschäft in Kiel existiert bereits seit 1896. Generationen von Schulkindern kauften hier ihre ersten Schulranzen, Schreibmäppchen und Füllfederhalter. Daneben findet man ein breites Sortiment von Schreib-und Büroutensilien sowie Kunstbedarf. „Der Fachhandel ist traditionell wichtig für uns, auch wenn er lediglich eine Art Schaufenster in unser Unternehmen darstellt“, sagt Geschäftsführer Jan Drescher. „Im Ganzen betrachtet, macht der Fachhandel dabei nämlich nicht einmal zwei Prozent des Gesamtumsatzes aus“, so Drescher weiter. Das Hauptgeschäft liegt heute im B2B-Bereich. Als Full-Service-Partner steht Hugo Hamann seinen Geschäftskundinnen und -kunden in Sachen Bürobedarf, Medien- und Bürotechnik, Einrichtung, Drucklösungen, als Managed Service Provider sowie mit der eigenen Druckerei zur Seite.
Neben der gestiegenen Relevanz von nachhaltigen Produkten gewinnt New Work mehr und mehr Bedeutung für die Firmengruppe. „Die Pandemie war eine der letzten großen Zäsuren für uns, da sie zu einem maßgeblichen Treiber von Remote-Arbeit wurde. Mit welchem Equipment, mit welchem Mobiliar müssen Beschäftigte ausgestattet werden, um effizient im Home-Office zu arbeiten? Wie müssen Büroflächen gestaltet werden, damit sie sich als Open Spaces flexibel an die neuen Bedürfnisse anpassen und zu Orten werden, in denen Menschen gern und gut arbeiten? Das sind die Fragen, die unsere Kunden heute beschäftigen. Und dabei beraten und unterstützen wir sie“, so Drescher.
Dass man bei aller Voraussicht nie den Blick für die Menschen verloren hat, zeigt die jahrzehntelange Stiftungsarbeit. Seit 1979 werden mit der hauseigenen Christof-Husen-Stiftung gezielt junge Menschen mit Behinderungen unterstützt. Ein Engagement, auf das man in der Kieler Zentrale beinahe ebenso stolz ist wie auf die eigene über einhundertjährige Erfolgsgeschichte.
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